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Barbara Kump

Barbara Kump ist Assistant Professor am Institut für KMU-Management an der WU Wien, Expertin für Veränderungsprozesse, sowie ausgebildete Supervisorin und Business-Coach. Als promovierte Organisations- und Kognitionspsychologin publiziert sie regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und Branchenmagazinen und hält Vorträge auf internationalen Konferenzen. Auf wissensdialoge.de schreibt sie vor allem über die Themen organisationales Lernen und Change Management, insbesondere in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit.

Immer mehr Menschen haben hohe Ansprüche an ihren Arbeitgeber, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht. Werden diese Ansprüche nicht erfüllt, wechseln insbesondere junge, hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen häufig den Job.

Climate Quitting: Unternehmen ohne ernsthafte Klimastrategie droht der Verlust junger Talente

Immer mehr Menschen haben hohe Ansprüche an ihren Arbeitgeber, wenn es um Klima- und Umweltschutz geht. Werden diese Ansprüche nicht erfüllt, wechseln insbesondere junge, hoch qualifizierte Mitarbeiter*innen häufig den Job. Immer mehr Menschen versuchen Klima- und Umweltbewusst zu leben und richten ihren Lebensstil danach aus. War bisher hauptsächlich die Reduktion des eigenen „ökologischen Fußabdrucks“, beispielsweise […]

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Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Veränderungen ist, ob es gelingt, Menschen für die Veränderung zu bewegen. Lewin’s Feldtheorie hilft zu verstehen, unter welchen Umständen Menschen Veränderungsinitiativen anstoßen, mittragen oder eher blockieren werden.

Vorreiter, Mitläufer oder Blockierer? Reaktionen auf Veränderungen hängen von der Konstellation der „Feldkräfte“ ab

Einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren für Veränderungen ist, ob es gelingt, Menschen für die Veränderung zu bewegen. Lewin’s Feldtheorie hilft zu verstehen, unter welchen Umständen Menschen Veränderungsinitiativen anstoßen, mittragen oder eher blockieren werden.

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Oft wird Manager*innen unterstellt, dass sie bewusst unethisch handeln und Umweltschäden oder ausbeuterische Praktiken in Kauf nehmen, nur um Profit zu maximieren. In vielen Fällen dürften ihnen aber die ethischen Konsequenzen ihrer Handlungen im Unternehmensalltag gar nicht bewusst sein - sie handeln "ethisch Blind". Manager*innen sind besonders anfällig für ethische Blindheit, wenn organisationale Routinen im Spiel sind.

Wenn Routinen „blind“ für unethische Praktiken in Unternehmen machen

Oft wird Manager*innen unterstellt, dass sie bewusst unethisch handeln und Umweltschäden oder ausbeuterische Praktiken in Kauf nehmen, nur um Profit zu maximieren. In vielen Fällen dürften ihnen aber die ethischen Konsequenzen ihrer Handlungen im Unternehmensalltag gar nicht bewusst sein – sie handeln „ethisch Blind“. Manager*innen sind besonders anfällig für ethische Blindheit, wenn organisationale Routinen im

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Leitbilder, Mission Statements und ähnliche Dokumente sind in vielen Unternehmen ein beliebtes Mittel, sich mit Themen wie Verantwortung, Nachhaltigkeit oder sozialer Gerechtigkeit zu befassen, ohne tatsächlich etwas zu verändern. Trotzdem können sie für engagierte Mitarbeitende nützlich sein, um Veränderungen im Unternehmen voranzutreiben.

Papier ist nicht immer nur geduldig: Wie Mitarbeitende Leitbilder und Co für nachhaltige Veränderungen im Unternehmen nutzen können

Leitbilder, Mission Statements und ähnliche Dokumente sind in vielen Unternehmen ein beliebtes Mittel, sich mit Themen wie Verantwortung, Nachhaltigkeit oder sozialer Gerechtigkeit zu befassen, ohne tatsächlich etwas zu verändern. Trotzdem können sie für engagierte Mitarbeitende nützlich sein, um Veränderungen im Unternehmen voranzutreiben.

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Soziale Intrapreneure sind Mitarbeitende, die sich in den eigenen Organisationen für Themen wie Diversität, Umweltschutz oder soziale Gerechtigkeit engagieren. Da sie sich oft auf hierarchisch niedrigeren Positionen befinden, müssen sie Veränderungen „von unten“ anstoßen. Hier sind Strategien, wie das gelingen kann.

Soziales Intrapreneurship: Wie es gelingt, Unternehmen „von unten“ zu verändern

Soziale Intrapreneure sind Mitarbeitende, die sich in den eigenen Organisationen für Themen wie Diversität, Umweltschutz oder soziale Gerechtigkeit engagieren. Da sie sich oft auf hierarchisch niedrigeren Positionen befinden, müssen sie Veränderungen „von unten“ anstoßen. Hier sind Strategien, wie das gelingen kann.

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Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit zielen oft auf die Optimierung bestehender Strukturen (z.B. CO2-Reduktion, Verringerung von Müll) ab. Solche Optimierungen können aber dazu beitragen, dass der Status Quo weiter zementiert wird. Dadurch können sie im schlimmsten Fall wirklich nachhaltige Entwicklungen sogar blockieren.

Nachhaltiger Wandel: Das Optimieren von bestehenden Strukturen kann tiefergehende Veränderungen blockieren

Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit zielen oft auf die Optimierung bestehender Strukturen (z.B. CO2-Reduktion, Verringerung von Müll) ab. Solche Optimierungen können aber dazu beitragen, dass der Status Quo weiter zementiert wird. Dadurch können sie im schlimmsten Fall wirklich nachhaltige Entwicklungen sogar blockieren.

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Die „Vision 2050“ mit dem Untertitel „Time to Transform“ entwirft in 9 sogenannten Transition Pathways einen Rahmen, der das unternehmerische Handeln im kommenden Jahrzehnt leiten soll. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Sie in dieser Vision einen Purpose für Ihr Unternehmen finden können.

Suchen Sie noch nach Ihrem Purpose? Lassen Sie sich von der „Vision 2050“ inspirieren!

Die „Vision 2050“ mit dem Untertitel „Time to Transform“ entwirft in 9 sogenannten Transition Pathways einen Rahmen, der das unternehmerische Handeln im kommenden Jahrzehnt leiten soll. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass Sie in dieser Vision einen Purpose für Ihr Unternehmen finden können.

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Veränderungen müssen vom Top Management mitgetragen werden. Wenn Veränderungsideen von Mitarbeitenden kommen, müssen diese den Vorgesetzten oft erst „verkauft“ werden – vor allem, wenn es um soziale Anliegen (z.B. faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz) geht. Dieser Beitrag stellt vier Strategien des „Issue Selling“ – des Verkaufens sozialer Anliegen an Vorgesetzte –  vor.

Issue Selling: Wie Sie Veränderungen mit sozialen Zielen „verkaufen“ können

Veränderungen müssen vom Top Management mitgetragen werden. Wenn Veränderungsideen von Mitarbeitenden kommen, müssen diese den Vorgesetzten oft erst „verkauft“ werden – vor allem, wenn es um soziale Anliegen (z.B. faire Arbeitsbedingungen, Umweltschutz) geht. Dieser Beitrag stellt vier Strategien des „Issue Selling“ – des Verkaufens sozialer Anliegen an Vorgesetzte –  vor.

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Galten Genossenschaften in den letzten Jahrzehnten als „verstaubt“ und manchen auch als „kommunistisch“, schließen sich immer öfter Personen und/oder Unternehmen zusammen, um selbstverwaltet und fair zu wirtschaften. Im Interview mit Prof. Dietmar Rößl geht es um Chancen und Grenzen von Genossenschaften.

Sinn, Gestaltungsspielraum und Augenhöhe | Dietmar Rößl erklärt, warum Genossenschaften derzeit einen Aufschwung erleben

Galten Genossenschaften in den letzten Jahrzehnten als „verstaubt“ und manchen auch als „kommunistisch“, schließen sich immer öfter Personen und/oder Unternehmen zusammen, um selbstverwaltet und fair zu wirtschaften. Im Interview mit Prof. Dietmar Rößl geht es um Chancen und Grenzen von Genossenschaften.

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Viele Initiativen setzen auf Drohszenarien, um Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit anzustoßen. Trotzdem scheint die Mehrheit der Unternehmen an ihrem Status Quo festzuhalten. Der Artikel geht der Frage nach, unter welchen Umständen Drohszenarien wirksam sein können, um ManagerInnen für Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit zu mobilisieren.

Können Drohszenarien zu mehr Nachhaltigkeit in Unternehmen führen?

Viele Initiativen setzen auf Drohszenarien, um Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit anzustoßen. Trotzdem scheint die Mehrheit der Unternehmen an ihrem Status Quo festzuhalten. Der Artikel geht der Frage nach, unter welchen Umständen Drohszenarien wirksam sein können, um ManagerInnen für Veränderungen in Richtung Nachhaltigkeit zu mobilisieren.

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Auf den ersten Blick gehen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteile für Unternehmen nicht zusammen: Meist entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften, zum Beispiel durch umweltfreundliche Materialien oder Produktionstechniken höhere Kosten und die Gewinnspannen werden kleiner. Aber es gibt mehrere Gründe, warum nachhaltige Unternehmensstrategien dennoch wirtschaftliche Vorteile haben können.

Tue Gutes und sei erfolgreich! Wirtschaftliche Vorteile von Nachhaltigkeit

Auf den ersten Blick gehen Nachhaltigkeit und Wettbewerbsvorteile für Unternehmen nicht zusammen: Meist entstehen durch nachhaltiges Wirtschaften, zum Beispiel durch umweltfreundliche Materialien oder Produktionstechniken höhere Kosten und die Gewinnspannen werden kleiner. Aber es gibt mehrere Gründe, warum nachhaltige Unternehmensstrategien dennoch wirtschaftliche Vorteile haben können.

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Im Zusammenhang mit der drohenden Klimakrise wird die Verantwortung oft "den Unternehmen" zugeschrieben: Diese sollen klimaverträglicher werden und Umwelt und Ressourcen schonen. Das häufige Gegenargument seitens der Unternehmer ist, dass das nicht finanzierbar ist - man könne im internationalen Wettbewerb nicht bestehen. In diesem Beitrag geht es um Gründe, warum es für Unternehmen trotzdem (auch wirtschaftlich) sinnvoll sein könnte, jetzt auf Nachhaltigkeit zu setzen.

Warum gerade jetzt ein guter Zeitpunkt wäre, Ihr Unternehmen umweltverträglicher zu machen

Im Zusammenhang mit der drohenden Klimakrise wird die Verantwortung oft „den Unternehmen“ zugeschrieben: Diese sollen klimaverträglicher werden und Umwelt und Ressourcen schonen. Das häufige Gegenargument seitens der Unternehmer ist, dass das nicht finanzierbar ist – man könne im internationalen Wettbewerb nicht bestehen. In diesem Beitrag geht es um Gründe, warum es für Unternehmen trotzdem (auch

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Unseren Blog www.wissensdialoge.de gibt es nun bereits seit 9 Jahren! Vieles ist altbewährt, einiges ist neu - unter anderem, dass wir seit einigen Wochen ein Verein sind, bei dem man Mitglied werden und auf unterschiedliche Arten beitragen kann (genauere Infos folgen in Kürze). Aus diesem Anlass möchten wir gerne die "positive Neuanfangs-Energie", die ein neues Jahr mit sich bringt, nutzen und zur Feier unseres 9. Jubiläums 9 Impulse für einen Neuanfang mit Ihnen teilen.

9 Impulse für einen Neuanfang in 2020: Jubiläumsbeitrag zu 9 Jahre wissensdialoge.de

Unseren Blog www.wissensdialoge.de gibt es nun bereits seit 9 Jahren! Vieles ist altbewährt, einiges ist neu – unter anderem, dass wir seit einigen Wochen ein Verein sind, bei dem man Mitglied werden und auf unterschiedliche Arten beitragen kann (genauere Infos folgen in Kürze). Aus diesem Anlass möchten wir gerne die „positive Neuanfangs-Energie“, die ein neues

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Die komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfordern Lösungen, die unterschiedliche Blickwinkel berücksichtigen - Diversität ist also ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dennoch sind viele Entscheidungs- und Diskussionsrunden nach wie vor sehr homogen besetzt. Sophie Rendl und Hannah Zach möchten das ändern und haben dazu die Online Plattform www.frauendomaene.at ins Leben gerufen.

Diversität braucht neue Strukturen | Ein Interview mit den Gründerinnen von www.frauendomaene.at

Die komplexen Herausforderungen unserer Zeit erfordern Lösungen, die unterschiedliche Blickwinkel berücksichtigen – Diversität ist also ein wichtiger Erfolgsfaktor. Dennoch sind viele Entscheidungs- und Diskussionsrunden nach wie vor sehr homogen besetzt. Sophie Rendl und Hannah Zach möchten das ändern und haben dazu die Online Plattform www.frauendomaene.at ins Leben gerufen.

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Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde.

Video zum Vortrag: Welche Herausforderungen entstehen durch die zunehmende Beschleunigung für Organisationen?

Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde. „Wir leben in einem Zeitalter der Beschleunigung. Kürzere Innovationszyklen, steigende Unsicherheiten und die sinkende Halbwertszeit von

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In Unternehmen, die sich in sehr komplexen, dynamischen Umwelten bewegen, sind Pläne schneller veraltet als sie erstellt werden können. Stattdessen kann ein gemeinsamer Purpose - ein tiefgreifendes Gefühl für einen gemeinsamen "Sinn", die zentrale Richtschnur des Handelns bilden, an dem sich alle Entscheidungen des Unternehmens ausrichten.

Wer mit Komplexität rechnet, sollte auf Sinn setzen – ein Interview über Purpose Driven Organizations mit Franziska Fink

In Unternehmen, die sich in sehr komplexen, dynamischen Umwelten bewegen, sind Pläne schneller veraltet als sie erstellt werden können. Stattdessen kann ein gemeinsamer Purpose – ein tiefgreifendes Gefühl für einen gemeinsamen „Sinn“, die zentrale Richtschnur des Handelns bilden, an dem sich alle Entscheidungen des Unternehmens ausrichten.

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Um den aktuellen Herausforderungen einer volatilen Umwelt begegnen zu können, brauchen Organisationen eigenständige MitarbeiterInnen, die in verteilten Machtverhältnissen Entscheidungen treffen und verantworten. Studien zeigen, dass Eigenverantwortung die Motivation und Leistungsbereitschaft erhöhen kann und positive Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit hat. 

New Work: Warum neue Arbeitswelten „beschäftigungsfähigere“ Mitarbeiter machen | Ein Interview mit Barbara Covarrubias Venegas

Um den aktuellen Herausforderungen einer volatilen Umwelt begegnen zu können, brauchen Organisationen eigenständige MitarbeiterInnen, die in verteilten Machtverhältnissen Entscheidungen treffen und verantworten. Studien zeigen, dass Eigenverantwortung die Motivation und Leistungsbereitschaft erhöhen kann und positive Auswirkungen auf die Beschäftigungsfähigkeit hat. 

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Immer mehr Unternehmen stellen auf neue Organisationsformen wie zum Beispiel Holacracy um, die gängige Vorstellungen davon, wie Organisation funktionieren muss auf den Kopf stellen. Wer es aber dennoch wagt, hat laut Matthias Lang zahlreiche Vorteile.

next:land als Antwort auf die Herausforderungen neuer Arbeitswelten | Ein Interview mit Matthias Lang

Immer mehr Unternehmen stellen auf neue Organisationsformen wie zum Beispiel Holacracy um, die gängige Vorstellungen davon, wie Organisation funktionieren muss auf den Kopf stellen. Wer es aber dennoch wagt, hat laut Matthias Lang zahlreiche Vorteile.

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Gemeinsam mit meiner Kollegin Christina Schweiger wurde mir auf der diesjährigen EURAM Konferenz aus ca. 2000 Einreichungen der Preis für das inspirierendste Konferenzpaper verliehen. Ich freue mich aus mehreren Gründen sehr darüber und möchte hier gerne kurz die eigentlich sehr lange Entstehungsgeschichte der Forschungsidee erzählen.

EURAM 2018 Most Inspirational Paper Award: Warum ich mich darüber ganz besonders freue

Gemeinsam mit meiner Kollegin Christina Schweiger wurde mir auf der diesjährigen EURAM Konferenz aus ca. 2000 Einreichungen der Preis für das inspirierendste Konferenzpaper verliehen. Ich freue mich aus mehreren Gründen sehr darüber und möchte hier gerne kurz die eigentlich sehr lange Entstehungsgeschichte der Forschungsidee erzählen.

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Bereits 2015 hat der „Zukunftsforscher“ Matthias Horx (Zukunftsinstitut) das Thema Achtsamkeit als „Megatrend“  identifiziert. Inzwischen ist Achtsamkeit auch in der Führungsetage angekommen und es werden zahlreiche Schulungen für Achtsame Führung – Mindful Leadership – angeboten. Was bedeutet es, achtsam zu führen? Und welche Auswirkungen kann achtsame Führung haben?

Mindful Leadership – Vorteile und Herausforderungen achtsamer Führung

Bereits 2015 hat der „Zukunftsforscher“ Matthias Horx (Zukunftsinstitut) das Thema Achtsamkeit als „Megatrend“  identifiziert. Inzwischen ist Achtsamkeit auch in der Führungsetage angekommen und es werden zahlreiche Schulungen für Achtsame Führung – Mindful Leadership – angeboten. Was bedeutet es, achtsam zu führen? Und welche Auswirkungen kann achtsame Führung haben? *** Eine der Hauptbegründerinnen des Mindful Leadership

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Während sich viele frühere Forschungsarbeiten zum Thema Intuition den zugrundeliegenden kognitiven Prozessen, Möglichkeiten und Grenzen der Intuition gewidmet haben, geht eine Studie des bekannten Intuitionsforschers Eugene Sadler-Smith der Frage nach: Wie erleben Personen in der Praxis Intuition?

Wie fühlt sich Intuition an? Antworten von PraktikerInnen aus dem Personalbereich

Während sich viele frühere Forschungsarbeiten zum Thema Intuition den zugrundeliegenden kognitiven Prozessen, Möglichkeiten und Grenzen der Intuition gewidmet haben, geht eine Studie des bekannten Intuitionsforschers Eugene Sadler-Smith der Frage nach: Wie erleben Personen in der Praxis Intuition?

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Der sogenannte Quantum Approach to Time and Change (QATC) Ansatz, dreht die als „normal“ angenommene zeitliche Abfolge Vergangenheit-Gegenwart-Zukunft um: Die Zukunft wird als etwas betrachtet, das langsam in die Gegenwart übergeht, ähnlich wie bei einer Zugfahrt, bei der es scheint, als ob der Horizont auf einen „zufährt“. Der QATC-Ansatz versteht also Veränderungen als „Fluss“ von der Zukunft in Richtung Gegenwart und Vergangenheit.

Veränderungen: Die Zukunft als „Raum voller Möglichkeiten“ betrachten

Das klassische Verständnis von Veränderungen geht davon aus, dass die Vergangenheit auf die Gegenwart und diese wiederum auf die Zukunft wirkt. Ein neuer Ansatz schlägt vor, die Zeitachse umzudrehen und die konkrete Zukunft als nur eine von vielen Möglichkeiten zu betrachten, die „in die Gegenwart fließen“.

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Häufig sind Führungskräfte mit komplexen Entscheidungssituationen konfrontiert. Auch wenn erfahrene Personen Entscheidungen oft „aus dem Bauch“ treffen, fordern Aufsichtsräte, Mitarbeitende und andere Stakeholder ein möglichst analytisches, rationales Vorgehen. Welche Strategie soll gewählt werden?

Komplexe Entscheidungssituationen: Intuitiv beurteilen, rational begründen

Häufig sind Führungskräfte mit komplexen Entscheidungssituationen konfrontiert. Auch wenn erfahrene Personen Entscheidungen oft „aus dem Bauch“ treffen, fordern Aufsichtsräte, Mitarbeitende und andere Stakeholder ein möglichst analytisches, rationales Vorgehen. Welche Strategie soll gewählt werden?

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Die Beurteilung von Mitarbeitenden im jährlichen Zielgespräch, die Evaluierung von Projektergebnissen oder die Identifikation von Problemstellen in Teamprozessen – um ihren vollen Nutzen zu entfalten, erfordern all diese Tätigkeiten eine möglichst objektive Betrachtung durch die Führungskraft. Allerdings neigt das menschliche Gehirn zum „Confirmation Bias“, das heißt wir haben eine Tendenz, Vorannahmen zu bestätigen.

Bestätigungsfehler in der Führung oder das Finden „selbst versteckter Ostereier“

Download: wissens.blitz (163) Die Beurteilung von Mitarbeitenden im jährlichen Zielgespräch, die Evaluierung von Projektergebnissen oder die Identifikation von Problemstellen in Teamprozessen – um ihren vollen Nutzen zu entfalten, erfordern all diese Tätigkeiten eine möglichst objektive Betrachtung durch die Führungskraft. Allerdings neigt das menschliche Gehirn zum „Confirmation Bias“, das heißt wir haben eine Tendenz, Vorannahmen zu

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Wissen Sie, wie Ihr Unternehmen im Umgang mit Veränderungen „tickt“? Auf der neuen Webseite des Projekts „KMU in Veränderung“ (www.kmu-in-veraenderung.at) an der Fachhochschule Wien der Wirtschaftskammer Wien (FHWien der WKW) haben Unternehmen die Möglichkeit, in einem ca. 15-minütigen Online-Test unterschiedliche Aspekte ihrer Veränderungsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen – automatische Auswertung inklusive.

Wie veränderungsfähig ist Ihr Unternehmen? Machen Sie den Test!

Wissen Sie, wie Ihr Unternehmen im Umgang mit Veränderungen „tickt“? Auf der neuen Webseite des Projekts „KMU in Veränderung“ (www.kmu-in-veraenderung.at) an der Fachhochschule Wien der Wirtschaftskammer Wien (FHWien der WKW) haben Unternehmen die Möglichkeit, in einem ca. 15-minütigen Online-Test unterschiedliche Aspekte ihrer Veränderungsfähigkeit unter die Lupe zu nehmen – automatische Auswertung inklusive.

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Hurra, wir forschen interdisziplinär!

Interdisziplinäre Forschung ist eine Herausforderung für alle Beteiligten. Die Rahmenbedingungen tragen dabei maßgeblich zum Erfolg interdisziplinärer Teams und zur Qualität der Forschungsergebnisse bei. Download: wissens.blitz (128) Teamarbeit gewinnt in allen Forschungsbereichen immer mehr an Bedeutung (sehr eindrucksvoll zeigen dies Wuchty und Kollegen, 2007). Unter anderem kann dieser Trend darauf zurückgeführt werden, dass komplexe globale Probleme

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Das WissensCamp 2011 ist die zweite Ausgabe des österreichweit einzigen BarCamps zum Thema Wissensmanagement. Es wendet sich an WissensarbeiterInnen, UnternehmerInnen, ForscherInnen, NetzaktivistInnen und PraktikerInnen und soll dem Wissensaustausch und der besseren Vernetzung der Community dienen und klare praxisnahe Antworten liefern.Von Tools, Methoden und Technologien des Wissensmanagements und dem Aufzeigen von neuen Wegen für Unternehmen und Organisationen, bis hin zu aktuellen Forschungsfragen können die vielfältigsten und unterschiedlichsten Themen beim WissensCamp Graz zur Diskussion gestellt werden.

Wissensdialoge-Diskussion beim Barcamp Graz

Ich schreibe gemeinsam mit Peter Kraker direkt vom BarCamp Graz (http://barcamp-graz.at/), das heute und morgen im für ein solches Event sehr exquisiten Ambiente des Grazer Congress (in Österreich) stattfindet . Peter Kraker ist einer der Mit-Organisatoren des BarCamps Graz und macht Forschung und Software-Entwicklung zum Thema Science 2.0, also Wissensmanagement in der Forschung. Laut Wikipedia

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Ich habe mich vor kurzem mit dem Modell der „Wissensreifung“ von Maier & Schmidt (2007) auseinandergesetzt, das sich aus meiner Sicht zur Beschreibung von Bottom-up organisationalem Lernen eignet: Nach dem Modell der Wissensreifung entwickelt sich „Wissens“ (oder „Information“?) in einem Unternehmen entlang mehrerer „Reifestadien“, nämlich

Wissensreifung in Unternehmen

Für organisationales Lernen gibt es wohl so viele unterschiedliche Definitionen wie es ForscherInnen und PraktikerInnen gibt. Sehr breit definiert versteht man unter dem Begriff organisationales Lernen, dass sich eine Organisation „irgendwie weiterentwickelt“ und somit ihren Handlungsspielraum verändert (idealerweise: erweitert). Typischerweise ist der Begriff positiv konnotiert, mit „Strategie“ assoziiert und eng an die Weiterentwicklung und Verfeinerung

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Kein Zweifel: Effektive betriebliche Weiterbildung ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in unserer Wissensgesellschaft. Das EU Projekt APOSDLE (www.aposdle.org) hatte sich zum ehrgeizigen Ziel gesetzt, interne Weiterbildung zu revolutionieren. Wissensmanagement und e-Learning sollten dazu auf intelligente Art und Weise kombiniert werden. Die Kombination von Wissensmanagement und e-Learning in APOSDLE besteht darin, dass den Lernenden anstelle von „künstlichen“ Lernunterlagen reale Arbeitsergebnisse von KollegInnen empfohlen, und im Bedarfsfall KollegInnen als „ExpertInnen“ für ein bestimmtes Thema vorgeschlagen werden. Die Empfehlungen sind dabei angepasst an den Wissensstand sowie an die jeweilige Arbeitsaufgabe der Hilfe suchenden Person (Adaptivität). Hinter dem Akronym APOSDLE verbirgt sich übrigens der klingende Name „Advanced Process-oriented Self-directed Learning Environment“.

Lernen am Arbeitsplatz mit APOSDLE

Kein Zweifel: Effektive betriebliche Weiterbildung ist ein entscheidender Wettbewerbsfaktor in unserer Wissensgesellschaft. Das EU Projekt APOSDLE (www.aposdle.org) hatte sich zum ehrgeizigen Ziel gesetzt, interne Weiterbildung zu revolutionieren. Wissensmanagement und e-Learning sollten dazu auf intelligente Art und Weise kombiniert werden. Die Kombination von Wissensmanagement und e-Learning in APOSDLE besteht darin, dass den Lernenden anstelle von „künstlichen“

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