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Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde.

Video zum Vortrag: Welche Herausforderungen entstehen durch die zunehmende Beschleunigung für Organisationen?

Am 10.4.2019 fand an der Wirtschaftsuniversität (WU) Wien im Rahmen der Reihe WU Matters eine Veranstaltung zum Thema „Was macht die zunehmende Beschleunigung mit Menschen und Organisationen?“ statt, die von unserem Institut, dem Institut für KMU Management, gestaltet wurde. „Wir leben in einem Zeitalter der Beschleunigung. Kürzere Innovationszyklen, steigende Unsicherheiten und die sinkende Halbwertszeit von

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Gute Entscheidungen sind datengestützt. Das heißt nicht, dass man Daten und den darauf basierenden Statistiken blind trauen sollte. Schließlich werden Daten immer auf eine bestimmte Weise gewonnen, mit Fragestellungen und anhand von Stichproben, welche die Daten stark beeinflussen.

«Zeig mir die Daten!» — Selbst einmal in die Daten schauen

Gute Entscheidungen sind datengestützt. Das heißt nicht, dass man Daten und den darauf basierenden Statistiken blind trauen sollte. Schließlich werden Daten immer auf eine bestimmte Weise gewonnen, mit Fragestellungen und anhand von Stichproben, welche die Daten stark beeinflussen. Aber wie oft schauen wir tatsächlich auf die Daten selbst? Meist sind es Zusammenfassungen die wir sehen,

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Während sich viele frühere Forschungsarbeiten zum Thema Intuition den zugrundeliegenden kognitiven Prozessen, Möglichkeiten und Grenzen der Intuition gewidmet haben, geht eine Studie des bekannten Intuitionsforschers Eugene Sadler-Smith der Frage nach: Wie erleben Personen in der Praxis Intuition?

Wie fühlt sich Intuition an? Antworten von PraktikerInnen aus dem Personalbereich

Während sich viele frühere Forschungsarbeiten zum Thema Intuition den zugrundeliegenden kognitiven Prozessen, Möglichkeiten und Grenzen der Intuition gewidmet haben, geht eine Studie des bekannten Intuitionsforschers Eugene Sadler-Smith der Frage nach: Wie erleben Personen in der Praxis Intuition?

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In unserem wissens.blitz 132 haben Sie die „dunkle Seite“ des Wissensmanagements kennengelernt: Wir haben die bisher vorliegenden theoretischen Überlegungen zum Phänomen Knowledge Hiding (KH), dem absichtsvollen Verstecken von Wissen gegenüber KollegInnen, dort zusammengefasst. Heute berichte ich erste Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt, das Sebastian Mangold an der TU München durchgeführt hat.

Forschungsprojekt zu „Knowledge Hiding“

In unserem wissens.blitz 132 haben Sie die „dunkle Seite“ des Wissensmanagements kennengelernt: Wir haben die bisher vorliegenden theoretischen Überlegungen zum Phänomen Knowledge Hiding (KH), dem absichtsvollen Verstecken von Wissen gegenüber KollegInnen, dort zusammengefasst. Heute berichte ich erste Ergebnisse aus einem Forschungsprojekt, das Sebastian Mangold an der TU München durchgeführt hat.

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Die Studie zeigt, dass es die Regeln von Wikipedia sind, die dies ermöglichen: Denn jeder Texteintrag muss mit Quellen belegt werden und neutral formuliert sein. Das führt dazu, dass die Deutung der Informationen und Ereignisse nicht auf einzelnen Personen und deren Wissen fundiert, sondern auf den Regeln der Wikipedia. So liegt die Basis der Schwarmintelligenz im System der Wikipedia.

Schwarmintelligenz: Laien schreiben hochwertigen Text zu Fukushima

Heute jährt sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima zum dritten Mal. Deren Ursachen sind komplex und selbst für Experten nur schwer in ihrer Fülle zu verstehen. Eine Studie, die KollegInnen vom Leibniz-Institut für Wissensmedien jetzt im Journal of the Learning Sciences veröffentlicht haben zeigt, dass die komplexen Zusammenhänge in der Wikipedia hervorragend dargestellt wurden. Bereits zwei

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Wie lassen sich Wissensaustausch, informelles Lernen und Koordination im Team verbessern? Diese Frage wird heute oftmals in Unternehmen diskutiert und Mitarbeitende nehmen an zahlreichen Maßnahmen teil, um individuelle und soziale Kompetenzen dahingehend zu stärken. Vor einigen Tagen habe ich selbst eine Erlebnispädagogik-Fortbildung - als eine heute auch in Unternehmen zunehmend eingesetzte Methode des Teambuildings und der individuellen Kompetenzentwicklung - besucht, die mich die Bedeutung von Wissensaustausch noch einmal von einer ganz anderen Seite hat kennen lernen lassen:

In 20 m Höhe: Wissensaustausch und informelles Lernen mal anders

Wie lassen sich Wissensaustausch, informelles Lernen und Koordination im Team verbessern? Diese Frage wird heute oftmals in Unternehmen diskutiert und Mitarbeitende nehmen an zahlreichen Maßnahmen teil, um individuelle und soziale Kompetenzen dahingehend zu stärken. Vor einigen Tagen habe ich selbst eine Erlebnispädagogik-Fortbildung – als eine heute auch in Unternehmen zunehmend eingesetzte Methode des Teambuildings und

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Zitieren als: Pfister, R. A. (2012). Durch Skizzieren im Managementalltag den Austausch von Wissen in der Gruppe fördern. wissens.blitz (55). https://wissensdialoge.de/skizzieren_managementalltag_austausch_wissen

Durch Skizzieren im Managementalltag den Austausch von Wissen in der Gruppe fördern

Wir freuen uns für den heutigen wissens.blitz Herr Roland Pfister als Gastautor gewonnen zu haben. Herr Pfister ist wissenschafticher Mitarbeiter am Institut für Medien- und Kommunikationsmanagement der Universität St. Gallen und untersucht den Einfluss von Visualisierungen auf die Kommunikation in Managementprozessen. Der Einsatz von Skizzen in Sitzungen erlaubt es Managern, ihr Team von einem Präsentations-

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Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Dr. Michael Mehlmann. Er weist auf die Rolle von Ritualen, d.h. Verankerungen in der Unternehmenskultur, für die Wissensspeicherung in Unternehmen hin und sieht diese Ritualisierung als einen Gegenpol zu Dokumentationen.

Ritualisierung als Wissensspeicher | Ein Interview mit Herrn Dr. Michael Mehlmann

Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Dr. Michael Mehlmann. Er weist auf die Rolle von Ritualen, d.h. Verankerungen in der Unternehmenskultur, für die Wissensspeicherung in Unternehmen hin und sieht diese Ritualisierung als einen Gegenpol zu Dokumentationen.

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Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Harry Kuckelkorn. Er weist überzeugend auf die Vorteile von Wissensmanagement für Inhaber, Gesellschafter, Geschäftsführer und Mitarbeiter hin. Er sieht das Wissensmanagement heute an einem Ort, an dem vor 25 Jahren das Qualitätswesen war, und er weist mit eindrücklichen praktischen Beispielen darauf hin, wie viel Geld und unnötige Arbeit mit gutem Wissensmanagement gespart werden kann.

Mit Nutzenargumenten Inhaber, Geschäftsführer und Mitarbeiter überzeugen | Ein Interview mit Herrn Harry Kuckelkorn

Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Harry Kuckelkorn. Er weist überzeugend auf die Vorteile von Wissensmanagement für Inhaber, Gesellschafter, Geschäftsführer und Mitarbeiter hin. Er sieht das Wissensmanagement heute an einem Ort, an dem vor 25 Jahren das Qualitätswesen war, und er weist mit eindrücklichen praktischen Beispielen darauf hin, wie viel Geld

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Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Frau Karin Weltring, Assistentin des Leiters Personalzertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ e.V.). Frau Weltring weist insbesondere auf die Notwendigkeit systemintegrierter Lösungen hin: Wissensmanagement muss sich in die bestehenden Strukturen integrieren. Wissensmanagement erlaubt es auch ein Verständnis für die Veränderungen über die Zeit zu schaffen -- warum früher bestimmte Lösungen gewählt wurden, deren Konsequenzen heute den Arbeitsalltag bestimmen. Beiträge ins Wissensmanagementsystem müssen auf ihre Qualität überprüft werden, gleichzeitig muss man den Prozess aktiv unterstützen und pflegen.

Systemintegrierte Lösungen | Ein Interview mit Frau Karin Weltring

Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Frau Karin Weltring, Assistentin des Leiters Personalzertifizierung der Deutschen Gesellschaft für Qualität e.V. (DGQ e.V.). Frau Weltring weist insbesondere auf die Notwendigkeit systemintegrierter Lösungen hin: Wissensmanagement muss sich in die bestehenden Strukturen integrieren. Wissensmanagement erlaubt es auch ein Verständnis für die Veränderungen über die Zeit zu

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Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Stefan Hagen, Geschäftsführer der Hagen Consulting & Training GmbH. Herr Hagen weist v.a. auf die menschliche Komponente des Wissensmanagements hin -- Wissen abgeben und aufnehmen zu können -- was eine entsprechende Unternehmenskultur und Vorbild durch die Leitung voraussetzt. Die Vorteile von Wissensmanagement sind für ihn klar messbar und Wissensmanagement muss kontinuierlich durchgeführt werden. Als interessante Technologie für Wissensmanagement sieht er Cloud Computing an.

Das Abgeben und das Aufnehmen von Wissen | Ein Interview mit Stefan Hagen

Für die Vorbereitung unserer Knowledge Jam@i-Know 2011 interviewte ich Herrn Stefan Hagen, Geschäftsführer der Hagen Consulting & Training GmbH. Herr Hagen weist v.a. auf die menschliche Komponente des Wissensmanagements hin — Wissen abgeben und aufnehmen zu können — was eine entsprechende Unternehmenskultur und Vorbild durch die Leitung voraussetzt. Die Vorteile von Wissensmanagement sind für ihn

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Seit dem Launch von wissensdialoge.de vor einigen Wochen wurden bereits zahlreiche Beiträge online gestellt und erste Diskussionen haben sich entwickelt. Dabei dreht sich alles um die Fragen, wie sich organisationales Lernen beschreiben lässt, welche psychologischen Prozesse dabei stattfinden, und welche Faktoren organisationales Lernen beeinflussen. Da wir uns diesen Fragen aus sehr verschiedenen Richtungen genähert haben, bietet es sich an, einen ersten Versuch zu wagen, diese vielseitigen Beiträge miteinander in Beziehung zu setzen. Aufbauend auf dem letzten Dialog zu Wissensreifung in Unternehmen möchte ich das im Folgenden versuchen. Dazu betrachte ich organisationales Lernen in drei Schritten:

Rund um organisationales Lernen – Ein erstes Resumé

Seit dem Launch von wissensdialoge.de vor einigen Wochen wurden bereits zahlreiche Beiträge online gestellt und erste Diskussionen haben sich entwickelt. Dabei dreht sich alles um die Fragen, wie sich organisationales Lernen beschreiben lässt, welche psychologischen Prozesse dabei stattfinden, und welche Faktoren organisationales Lernen beeinflussen. Da wir uns diesen Fragen aus sehr verschiedenen Richtungen genähert haben, bietet

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Ich habe mich vor kurzem mit dem Modell der „Wissensreifung“ von Maier & Schmidt (2007) auseinandergesetzt, das sich aus meiner Sicht zur Beschreibung von Bottom-up organisationalem Lernen eignet: Nach dem Modell der Wissensreifung entwickelt sich „Wissens“ (oder „Information“?) in einem Unternehmen entlang mehrerer „Reifestadien“, nämlich

Wissensreifung in Unternehmen

Für organisationales Lernen gibt es wohl so viele unterschiedliche Definitionen wie es ForscherInnen und PraktikerInnen gibt. Sehr breit definiert versteht man unter dem Begriff organisationales Lernen, dass sich eine Organisation „irgendwie weiterentwickelt“ und somit ihren Handlungsspielraum verändert (idealerweise: erweitert). Typischerweise ist der Begriff positiv konnotiert, mit „Strategie“ assoziiert und eng an die Weiterentwicklung und Verfeinerung

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