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LEARNTEC 2018 – ein Rückblick

Vom 30. Januar bis zum 01. Februar 2018 fand in der Messe Karlsruhe die 26. LEARNTEC statt. Die LEARNTEC ist die führende Messe für digitale Bildung in den Bereichen Schule, Hochschule und Beruf. Die Themen der LEARNTEC sind breit gefächert: Es geht um Bildungsmanagement, E-Learning-Content, Hardware und Ausstattung für die Digitalisierung an Schulen, Hochschulen und Arbeitsstellen und um Wissensmanagement.
Dabei steht der Fokus auf der digitalen Bildung, denn mit Lernmethoden, wie dem Mobile Learning, soll es Schülern, Studierenden oder Mitarbeitern erleichtert werden Inhalte aufzunehmen, zu verarbeiten und zu lernen.
Auf der Messe werden jedes Jahr auch neue Trends in den Sparten Schule, Hochschule und Beruf gezeigt. Hier wollen wir Ihnen drei Trends zeigen, die auf der Messe präsentiert wurden:

  • Virtual-Reality-Anwendungen: Mit Virtual-Reality-Anwendungen ist vielfältig einsetzbar. Es soll zum einen eine praxisnahe Simulation gestattet werden. So können beispielsweise das Fahren mit ferngesteuerten Robotorfahrzeugen, die zur Entschärfung von Bomben oder zur Erkundung von unsicherem Gelände benutzt werden, mit Hilfe von Virtual-Reality geübt werden. Ebenso können Virtual-Reality-Anwendungen als E-Learning-Module den Arbeitgebern die Möglichkeit geben ihre Mitarbeiter im Bereich Sicherheit, Gesundheitsschutz oder Datenschutz zu sensibilisieren. Auch Teamwork lässt sich durch Virtual-Reality üben, da die Bedienung der Systeme oft mehrere Bediener erfordert und sich so die Mitarbeiter miteinander kommunizieren und miteinander arbeiten müssen.

 

  • Game Based Learning/Serious Games: Game Based Learning ist spielebasiertes Lernen. Der Spieler eignet sich Wissen an, indem er ein digitales Spiel spielt. Der Lerneffekt entsteht neben dem Spielen und verbindet damit den Spaßfaktor mit didaktischen Nutzen. Bei „Serious Games“ werden spielerisch „ernste“ Lerninhalte vermittelt. Die Lernaufgaben sind dabei in die Spielewelt integriert, sodass mit spieltypischen Elementen spielfremder Kontext vermittelt wird. Der Spielende hat dabei mehr Motivation, da ihm im ersten Moment nicht bewusst ist, dass er lernt und der Lernprozess intrinsisch gefördert wird.

 

<p>Vom 30. Januar bis zum 01. Februar 2018 fand in der Messe Karlsruhe die 26. LEARNTEC statt. Die LEARNTEC ist die führende Messe für digitale Bildung in den Bereichen Schule, Hochschule und Beruf. Die Themen der LEARNTEC sind breit gefächert: Es geht um Bildungsmanagement, E-Learning-Content, Hardware und Ausstattung für die Digitalisierung an Schulen, Hochschulen und Arbeitsstellen und um Wissensmanagement.
Dabei steht der Fokus auf der digitalen Bildung, denn mit Lernmethoden, wie dem Mobile Learning, soll es Schülern, Studierenden oder Mitarbeitern erleichtert werden Inhalte aufzunehmen, zu verarbeiten und zu lernen.
Auf der Messe werden jedes Jahr auch neue Trends in den Sparten Schule, Hochschule und Beruf gezeigt. Hier wollen wir Ihnen drei Trends zeigen, die auf der Messe präsentiert wurden:</p> Virtual-Reality-Anwendungen: Mit Virtual-Reality-Anwendungen ist vielfältig einsetzbar. Es soll zum einen eine praxisnahe Simulation gestattet werden. So können beispielsweise das Fahren mit ferngesteuerten Robotorfahrzeugen, die zur Entschärfung von Bomben oder zur Erkundung von unsicherem Gelände benutzt werden, mit Hilfe von Virtual-Reality geübt werden. Ebenso können Virtual-Reality-Anwendungen als E-Learning-Module den Arbeitgebern die Möglichkeit geben ihre Mitarbeiter im Bereich Sicherheit, Gesundheitsschutz oder Datenschutz zu sensibilisieren. Auch Teamwork lässt sich durch Virtual-Reality üben, da die Bedienung der Systeme oft mehrere Bediener erfordert und sich so die Mitarbeiter miteinander kommunizieren und miteinander arbeiten müssen. Game Based Learning/Serious Games: Game Based Learning ist spielebasiertes Lernen. Der Spieler eignet sich Wissen an, indem er ein digitales Spiel spielt. Der Lerneffekt entsteht neben dem Spielen und verbindet damit den Spaßfaktor mit didaktischen Nutzen. Bei „Serious Games“ werden spielerisch „ernste“ Lerninhalte vermittelt. Die Lernaufgaben sind dabei in die Spielewelt integriert, sodass mit spieltypischen Elementen spielfremder Kontext vermittelt wird. Der Spielende hat dabei mehr Motivation, da ihm im ersten Moment nicht bewusst ist, dass er lernt und der Lernprozess intrinsisch gefördert wird. Chatbots: Chatbots sind Roboter, die in einer Learning Community das Lernen überwachen soll. Im Moment sind sie noch in der Entwicklung, aber das Ziel der Chatbots ist, dass sie einen „Learning Room“ – eine Community in der 9.000 Lerner aktiv sein können – überwachen und Fragen stellen, die es den Lernenden erleichtert das Wissen zu festigen. Gleichzeitig sollen sie auch Fragen der User beantworten können. Gerade wird an der Glaubwürdigkeit der Chatbots gearbeitet, denn ihre Antworten und Hinweise müssen zu dem jeweiligen User passen.
  • Chatbots: Chatbots sind Roboter, die in einer Learning Community das Lernen überwachen soll. Im Moment sind sie noch in der Entwicklung, aber das Ziel der Chatbots ist, dass sie einen „Learning Room“ – eine Community in der 9.000 Lerner aktiv sein können – überwachen und Fragen stellen, die es den Lernenden erleichtert das Wissen zu festigen. Gleichzeitig sollen sie auch Fragen der User beantworten können. Gerade wird an der Glaubwürdigkeit der Chatbots gearbeitet, denn ihre Antworten und Hinweise müssen zu dem jeweiligen User passen.